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WohlbefindenDie Macht der Vorstellungskraft: So erschaffst du deine Realität

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Albert Einstein hat einmal gesagt: „Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen.“ Der bedeutende Physiker wusste etwas, das vielen Menschen völlig fremd ist: Die Macht der Vorstellungskraft erschafft unsere persönliche Realität. Wir stellen in unserer neuen Reihe dein Weltbild auf den Kopf.

Kinder sind echte Lebenskünstler. Wenn sie hinfallen, denken sie nicht darüber nach, was sie jetzt schon wieder falsch gemacht haben. Sie stehen einfach wieder auf und machen weiter.

Sie spielen mit ihren Freunden und stellen sich vor, dass sie berühmte Sängerinnen, Fußballspieler oder Superheldinnen sind. Kinder glauben an ihre Träume und an sich selbst. Sie leben im Hier und Jetzt und haben einfach Spaß am Leben.

Erwachsene haben diese Leichtigkeit und Lebensfreude oft verloren. Sie haben ihre Träume aufgegeben, ihren Platz in der Gesellschaft eingenommen und sich damit abgefunden, dass das zwar so nicht gerade erfüllend, aber auch nicht unbedingt schlecht ist. Warum sind Depressionen nochmal die Volkskrankheit Nummer Eins?

Die Macht der Vorstellungskraft: Wie bist du erzogen worden?

Wir werden alle nach verschiedenen Normen und Werten erzogen. Manche Kinder bekommen von ihren Eltern mit, dass sie sich anstrengen müssen, um etwas im Leben zu erreichen. Dass es nicht erlaubt ist, Schwäche zu zeigen, dass sie Leistung bringen und Haltung wahren müssen.

Andere bekommen eingetrichtert, dass ihre Wünsche und Träume nichts wert oder unrealistisch seien. Dass sie ihre Leidenschaft lieber aufgeben oder neben einem klassischen Ausbildungsberuf ausleben sollen. Ein vernünftiger Job bringe immerhin Sicherheit, und das Geld müsse ja irgendwo herkommen.

Das sind alles Gedanken und Überzeugungen, die sich in unserem Unterbewusstsein einprägen. Und nach diesen Überzeugungen leben wir dann. Geben uns unsere Eltern beispielsweise das Gefühl, nicht gut genug zu sein, leiden wir später sicher unter mangelndem Selbstbewusstsein.

Auch wenn jemand unsere Gefühle verletzt und wir daraus schließen, dass Liebe nur Angst macht, ist das eine Überzeugung. Dann wollen wir uns selbst schützen, indem wir weglaufen und uns zurückziehen.

In diesen Momenten handeln wir rational mit unserem Verstand, aber nicht intuitiv nach unserem Herzen. Und das ist ein großer Fehler.

Das Herz erzeugt ein enormes Energiefeld

Wir alle kennen das Herz als stärkstes Symbol für die Liebe. Aber die Liebe wird auch gerne verniedlicht, und dass wir auf unser Herz hören sollen, oft nicht ernst genommen. Die moderne Wissenschaft sagt, dass das Herz vor allem eine Pumpe ist, mit deren Hilfe unser Blut durch unseren Körper zirkuliert.

Dabei machte das HeartMath Institut schon 1993 erstaunliche Entdeckungen. Forscher untersuchten die emotionale Physiologie und wie das Herz und das Hirn miteinander kommunizieren.

Dabei stellten sie fest, dass unser Herz von einem Energiefeld mit einem Durchmesser von ungefähr zweieinhalb Metern umgeben ist. Und dieses elektrische und magnetische Feld kommuniziert mittels Emotionen mit den Organen in unserem Körper.

Das Herz signalisiert dem Gehirn beispielsweise, welche Hormone, Endorphine oder anderen Chemikalien es im Körper erzeugen soll. Wir kennen das Phänomen bereits aus unserem Alltag.

Wenn wir glücklich sind, geht es uns meistens auch körperlich gut, weil unser Körper entsprechende Chemikalien erzeugt. Andersherum verhält es sich genau so, wenn wir unzufrieden oder gestresst sind.

Ist dir nicht vielleicht schon mal aufgefallen, dass du dich oft erkältet hast, nachdem anstrengende Tage oder Wochen hinter dir lagen? Das ist wie alles im Leben kein Zufall, sondern eine Wirkung deiner entsprechenden Gedanken und Gefühle.

In seinem Buch „Das Gesetz der Resonanz“ geht Autor Pierre Franckh genauer auf unsere Herzkraft ein.

Unser Herz zieht seine Kraft aber nicht nur aus Emotionen, sondern auch aus unseren Überzeugungen. Und aus diesen Emotionen und Überzeugungen besteht das Energiefeld um unser Herz, und das strahlt ununterbrochen in die weite Welt hinaus.

Die Macht der Vorstellungskraft: Wir sind mit allem verbunden

Das ist deshalb wichtig, weil wir jetzt verstehen können, warum wir bestimmte Menschen treffen, manchmal im richtigen Moment am richtigen Ort sind, und uns manchmal jemand anruft, an den wir gerade erst gedacht haben.

Das ist alles kein Zufall. Wir senden nämlich durch unsere Herzkraft, aber auch durch unsere DNA und über die Kraft unserer Gedanken, ständig Energien aus. Und die treffen auf andere Menschen, deren Energien ähnlich schwingen wie unsere.

Wenn wir verstehen, wie sehr wir wirklich mit allem verbunden sind – und damit meinen wir nicht über die sozialen Netzwerke – stehen uns eigentlich alle Türen offen. Alles, was mit uns gleich schwingt, tritt in unser Leben.

Alles ist Energie, es gibt keine feste Materie

Du bist viel mächtiger als es dir die Schule, die Religion oder vielleicht auch deine Eltern erzählt haben. Vielleicht fängst du schon langsam an, anders über dich zu denken, dich nicht mehr hilfslos zu fühlen.

Um das kompakt erklärte Wissen im ersten Artikel unserer Reihe „Die Macht der Vorstellungskraft“ noch mehr zu untermauern, wollen wir dir noch zeigen, dass es keinen Unterschied zwischen Energie und Materie gibt.

Die meisten von uns haben sicher gelernt, dass Gedanken und Gefühle keine Macht über unser Leben haben. Das solltest du jetzt besser wissen. Der Grund dafür ist, dass alles aus Energie besteht.

Der Physiker Max Planck erhielt 1919 den Nobelpreis und gilt als einer der Väter der Quantenphysik. Er stellte fest: „Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde. Dieser Geist ist Urgrund aller Materie.“

Demnach entsteht und besteht Materie nicht durch feste Teilchen, sondern durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie wie ein kleines Sonnensystem zusammenhält.

Wir erschaffen unsere Realität selbst

Das Thema ist so groß und vielfältig, dass man zahlreiche Bücher und Vorträge damit füllen kann. Und das haben zahlreiche Autoren wie Pierre Franckh, Neville Goddard und Neurowissenschaftler Dr. Joe Dispenza auch getan. Letzterer heilte sich nach einem schweren Fahrradunfall, bei dem er sich sechs Wirbel im Bereich der Brustwirbelsäule gravierend verletzt hatte, mit der Macht der Vorstellungskraft selbst.

Das heißt, dass Begrenzungen nur in unseren Köpfen liegen. Es ist alles möglich, was wir für aus tiefstem Herzen für wahr halten – offensichtlich auch, sich wie Dr. Dispenza gegen einen schweren operartiven Eingriff zu entscheiden, um die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Die Kernaussage ist also, dass wir zu hundert Prozent selbst für uns und unser Leben verantwortlich sind. Es gibt keine äußere Ursache, wir erschaffen unsere Welt mit unserer Vorstellungskraft. Und wie Dr. Dispenza zeigt, heißt das auch, dass wir uns selbst heilen können. Kein Arzt der Welt kann uns sagen, was wir nicht schon längst wissen. Es gibt keine unheilbaren Krankheiten, es gibt nur unheilbare Menschen.

Im nächsten Artikel unserer Reihe „Die Macht der Vorstellungskraft“ erklären wir dir, wie du deine Vorstellungskraft konkret anwenden kannst – und warum das Unterbewusstsein dabei die wichtigste Rolle spielt.

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