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FitnessWorauf ihr beim Joggen im Winter unbedingt achten solltet

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Das Wetter wird kälter doch wir wollen nicht auf unseren täglichen Run verzichten. Das müssen wir auch nicht. Wir erklären euch heute alles wichtige zum Joggen im Winter!

Was ist das Besondere beim Joggen im Winter?

Es gilt einige Dinge zu beachten, wenn ihr euch im Winter nach draußen traut im zu Joggen. Das Wichtigste ist, dass der Untergrund sich anders verhält als im Sommer. Dazu gehören ein anderes Schuhwerk und besondere Konzentration.

Zudem spielt die Temperatur eine große Rolle, denn euer Körper reagiert anders, wenn er mehr Energie aufbringen muss als im Sommer. Es klingt vielleicht banal, aber auch die Dunkelheit wird euren Run beeinflussen, denn hier müsst ihr darauf achten, dass euch jeder sieht!

Aber nur Mut, denn Joggen im Winter hat viele Vorteile. Das Joggen im Winter wird euer Immunsystem enorm stärken, wenn ihr euch richtig kleidet. Auch die Glückshormone, die ihr während des Joggens entwickelt, helfen euch im Winter mehr als im Sommer.

Der besondere Untergrund beim Joggen im Winter

Egal, ob es kalt ist oder schneit, der Boden wird in jedem Fall rutschig sein und durch die Dunkelheit schwer erfassbar. Sorgt dafür, dass ihr einen Laufschuh mit gutem Profil wählt, damit die Schuhe schneller greifen, als leichte Sommerschuhe. Es kann außerdem von Vorteil sein, wenn ihr Wege wählt, die euch vertraut sind, da ihr somit eine gewisse Sicherheit bekommt.

Tipp: Hier haben wir eine Liste für euch mit den vier besten Laufschuhen!

Die andere Temperatur beim Joggen im Winter

Keine Angst, die Kälte kann euer Immunsystem enorm stärken, wenn ihr ein paar Dinge beachtet. Eure Hände sollten auf jeden Fall geschützt sein, denn gerade die Hände und der Kopf leiten die Kälte am schnellsten in euren Körper.

Also denkt an leichte Handschuhe und eine leichte Mütze, falls es auf die Minusgrade zugeht. Außerdem solltet ihr ab -5 Grad mit einem Mundschutz trainieren, denn die aufgenommene Kälte durch den Mund belastet eure Lungen. Hier solltet ihr auch darauf achten, dass euer Tempo nicht so schnell ist wie im Sommer. Ein langsameres Tempo sorgt dafür, dass eure Lunge nicht zu schnell runterkühlt.

Wenn es um die Kleidung geht, solltet ihr aber eine Faustregel beachten: Wenn ihr anfangt zu laufen, ist es okay, ein bisschen zu frösteln, wenn ihr durch euer Tempo dem Körper nach ein paar 100 Metern wieder Wärme verschaffen könnt.

Richtiges Aufwärmen beim Joggen im Winter

Auch hier gibt es einen kleinen Unterschied im Vergleich zum Joggen im Sommer. Ihr solltet euch länger aufwärmen als ihr es gewöhnt seid, denn so verhindert ihr die Muskeln durch die Kälte zu stark zu belasten und schützt euch so vor Muskelverspannungen.

Beim Cool-Down ist das Spiel genau andersrum, hier solltet ihr euch Zeit sparen und von der nassen Kleidung zuerst in trockene Kleidung wechseln, bevor ihr abschließende Dehnübungen macht.

Also, wenn wir alles noch einmal zusammenfassen wollen, könnte man folgendes sagen: Versucht euch an die Kälte anzupassen, indem ihr Handschuhe und Mütze tragt. Kleidung mit Reflektoren ist auch keine schlechte Idee, denn so werdet ihr besser gesehen. Und überanstrengt euch nicht, denn nur so schützt ihr eure Lunge und eure Muskeln!

Happy running!

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