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ErnährungProtein-Shakes selber machen: Was du brauchst und wie es geht

Protein-Shake Rezepte Selber machen

Heute wollen wir euch zeigen, wie ihr euren Protein-Shake selber machen könnt. Dazu solltet ihr sicher sein, dass ihr einen Mixer habt, der alles gut vermengt oder auch einen anständigen Pürierstab. Hier ein paar gute Vorschläge.

Der Vorteil an den selbstgemachten Protein Shakes ist, dass ihr die künstlichen Inhaltsstoffe der Pulver vermeidet. Außerdem könnt ihr die Nebeneffekte – wie zum Beispiel unnötigen Zucker oder ungesunde Kohlenhydrate – vermeiden.

Der aber wohl größte Vorteil von selbstgemachten Protein-Shakes ist allerdings der Kostenfaktor. Ihr spart hier ziemlich viel Geld im Vergleich zu den Pulvern.

Protein Shakes selber machen

Die Basis des Protein-Shakes

Ihr braucht natürlich eine proteinreiche Basis mit einigen anderen gesunden Stoffen für euren Protein-Shake. Hier empfehlen sich einige Dinge. Um euren Protein-Shake nahe ans Original zu bringen, solltet ihr darauf achten, dass ihr Eiweiß, Kohlenhydrate und gesunde Fette in euren Drink mit einbringt.

Um die Proteine zu bekommen, empfehlen sich Quark oder Hüttenkäse, wobei Quark in diesem Fall geschmacksneutraler ist. Das Eiweiß sollte den größten Anteil in eurem Protein-Shake ausmachen.

Damit ihr, wie auch in normalem Whey Protein, ein paar Kohlenhydrate bekommt, könnt ihr zu den gesunden Haferflocken greifen. Früchte mit vielen Kohlenhydrate sind hier aber auch empfehlenswert und bringen euch geschmacklich nach vorne. Beeren oder auch Bananen wären solche Früchte.

Am Ende sind aber auch Fette wichtig. Achtet darauf, dass ihr gesunde Fette kriegt. Leinsamen oder Chia Samen könnt ihr zum Beispiel benutzen. Aber auch Olivenöl oder fetthaltige Nüsse – wie zum Beispiel Mandeln – bringen euch genug Fett für den Drink.

Die Konsistenz des Protein-Shakes

Damit euer Drink schmackhaft wird, empfiehlt es sich, den Protein-Shake mit ein wenig Mich zu strecken. Hier ist es egal, ob ihr zu Soja-Milch, Mandel-Milch oder auch ganz normaler Milch greift. Um den Drink cremig zu machen, könnt ihr mit ein wenig Agaven-Sirup arbeiten.

Das Ganze macht den Protein-Shake automatisch süß und ersetzt den überflüssigen Zucker. Wenn ihr den Protein-Shake in eure Diät einbinden wollt, könnt ihr auch ganz einfach Wasser benutzen und den Quark durch Magerquark ersetzen.

Der richtige Geschmack des Protein-Shakes

Hier gilt das alte Motto: Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Bananen und Mandeln gehen zum Beispiel super zusammen. Was sehr fruchtiges – wie Orangen oder Kiwis – machen sich aber auch sehr gut in eurem Protein-Shake. Falls ihr es gesund mögt, versucht mal frischen Blattspinat.

Es muss ja nicht unbedingt süß sein: Wie klingt für euch Paprika, Salz und Pfeffer und ein paar andere Zutaten – wie zum Beispiel Muskat oder auch Chili? Das eignet sich super, um am Abend nochmal alle Vitamine abzudecken und euren Körper zu füllen.

Versucht es einfach mal selber und beachtet dabei, dass das Eiweiß den größten Teil des Protein-Shakes ausmachen sollte. Wenn es an die Fette geht, zum Beispiel Chia Samen, achtet darauf, dass es nicht zu viel wird, denn mit zu viel Fetten erreicht ihr nicht den gewünschten Effekt in Sachen Insulin, der dafür verantwortlich ist, dass eure Muskeln wachsen.

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