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FitnessZerrung, Prellung, Bänderdehnung: Das sind die häufigsten Sportverletzungen

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Sportverletzungen kommen immer ungelegen, sind lästig, aber wohl für viele Jogger, Fußballer oder allgemein Sportbegeisterte nicht aus der Welt zu schaffen. Heute stellen wir dir die häufigsten Sportverletzungen vor und zeigen, wie sich diese Verletzungen am besten behandeln lassen.

Zunächst müssen wir an dieser Stelle festhalten, dass wir keine Ärzte sind, noch eine medizinische Grundausbildung genossen haben. Vielmehr geben wir dir in diesem Artikel eine grobe Übersicht und versuchen, dich für das Thema zu sensibilisieren.

Falls du dir mit einer möglichen Sportverletzung unsicher bist: Konsultiere auf jeden Fall einen Arzt und stelle keine Selbstdiagnosen.

Das sind die 5 häufigsten Sportverletzungen

Was ist eine Muskelzerrung?

Eine Zerrung liegt dann vor, wenn du deine Muskeln zu sehr beansprucht hast. Eine Folge davon ist eine Überdehnung aufgrund einer schnellen und intensiven Aktivierung.

Ganz feine Mikrorisse innerhalb der Muskelfasern entstehen und führen so zu einer Zerrung. Kurierst du es nicht aus, erweitern sich diese feinen Risse und man spricht von einem Faserriss.

Eine Zerrung macht sich ganz einfach durch einen stechenden Schmerz in der entsprechenden Muskelregion bemerkbar. Oft damit verbunden ist eine Schwellung, die sofort im Anschluss der raschen Bewegung auftritt.

Darum wirst du auch direkt Schmerzen empfinden, wenn du den Muskel weiterhin belasten willst. Hier empfiehlt es sich, den jeweiligen Muskel nur noch verhalten zu beanspruchen und die Zerrung einfach auszukurieren.

Was ist eine Prellung?

Eine Prellung ist meist unbedenklich, tritt jedoch des öfteren auf. Hierbei geht es um einen Bluterguss, der durch äußere einwirkende Gewalteinwirkung auf den entsprechenden Muskel hervorgerufen wird.

Hier empfiehlt sich, die Prellung direkt im Anschluss mit Kälte zu behandeln. Nach 48 Stunden solltest du jedoch auf eine Wärme-Behandlung setzen. Eine Wärmflasche bzw. ein Wärmekissen oder eine Pferdesalbe tragen zur Linderung bei.

Eine Prellung macht sich durch einen Schmerz bemerkbar. Auch hier gilt es, die sportlichen Aktivitäten herunterzufahren und die Prellung abheilen zu lassen.

Was ist eine Bänderdehnung?

Wahrscheinlich die am häufigsten vorkommende Sportverletzung: Eine Bänderdehnung tritt oft am Knöchel auf, die beim typischen Umknicken geschieht. Tritt ein Bänderriss auf, reißt das Band, das Sprungbein und Wadenbein miteinander verbindet, entweder komplett oder nur teilweise.

Hier empfiehlt es sich, sofort einen Arzt aufzusuchen. Oft wird eine Bänderdehnung nur „getaped“, um das entsprechende Gelenk zu entlasten und den Bewegungsspielraum einzuschränken. So können die Bänder wieder zusammenwachsen bzw. vernarben.

Eine Verletzung deiner Bänder macht sich durch einen heftigen und stechenden Schmerz bemerkbar. Oft tritt auch eine Schwellung der betroffenen Region auf, so dass du auch mit einem Bluterguss zu kämpfen hast. Hier ist Kälte das probate Mittel.

Was ist eine Schulterverrenkung?

Für viele Sportler und Fitness-Begeisterte sind Schulterverrenkungen recht unangenehm und mit Schmerzen verbunden. Dabei löst das Gelenk in deiner Schulter durch eine ungewöhnliche Bewegung aus dem Gelenkkopf deines Oberarms heraus.

Durch ein einfaches Einrenken wird das Schultergelenk wieder in seine Ausgangssituation wieder zurückgeführt.

Neben den plötzlich auftretenden Schmerzen und einer Einschränkung der Bewegung hat man selber das Gefühl, dass die Schulter bei jeder Bewegung aus einer festen Position herausfällt. Auch bei dieser Verletzung ist eine anschließende Schonung nach dem Einrenken zu empfehlen.

Was ist ein Meniskusriss?

Der Riss des Meniskus ist eine recht schmerzliche und sehr unangenehme Sportverletzung. Auslöser ist meist eine Einwirkung von Außen oder eine sehr plötzliche Bewegung mit dem Knie.

Ein Meniskus hat eine abfedernde bzw. dämpfende Aufgabe zwischen dem Oberschenkel- und Unterschenkelgelenk.

Aus diesem Grund ist ein Riss des Meniskus entsprechend schmerzhaft. Tritt diese Verletzung auf, solltest du sie schnell von einem Arzt behandeln lassen. Denn sonst drohen langfristige Folgeschäden, die irreparabel sein können.

Einen Meniskusriss kannst du aufgrund seiner akuten Schmerzen im Inneren deines Knies spüren. Auch Schwellungen treten häufig dabei auf.

Wie eingangs erwähnt helfen Selbstdiagnosen in den meisten Fällen nicht weiter. Daher die Empfehlung, bei auftretenden Schmerzen, Prellungen und Bewegungseinschränkung einen Arzt aufzusuchen. Gute Besserung!

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