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FitnessTRX: Wie es geht und welche Risiken es beim Workout gibt

TRX

Heute geht es um eine ganz neue Trainingsform, die die Welt erobert. Die Rede ist von TRX. Es geht um Schlaufen, unelastische Bänder und mehr. Wir haben alle Details für euch.

Was ist TRX?

Zwei norwegische Physiotherapeuten haben diese Sportart erfunden, welche auch bekannt ist unter dem Namen Schlingentraining oder „Suspension Training“.

Der Kerngedanke bei dieser Art von Training ist, dass ihr euch in ein ganz besonderes Gurtsystem einhängt. Die Gurte sind nicht elastisch, denn ihr arbeitet lediglich mit eurem eigenem Körpergewicht als Widerstand.

Ein Vorteil dieser „Instabilität“ ist, dass auch die Muskeln beansprucht und gefördert werden, die Nahe an den Gelenken liegen Es gibt ganz verschiedene Möglichkeiten, eure Muskeln zu stimulieren. Ein paar wollen wir euch im Folgenden einmal vorstellen.

Was bewirkt TRX und was sind die Voraussetzungen?

TRX wurde mit Unterstützung der US Marines entwickelt. Im Kern werdet ihr damit eure Koordination und Ausdauer trainieren, denn dieser Sport wird anfänglich eine unglaubliche Selbstbeherrschung von euch fordern. Die Vielzahl von Übungen kann darüber hinaus viele Muskeln trainieren, denn in den meisten Fällen entscheidet ihr selber, wie ihr trainiert und welche Muskelregion ihr ansprechen wollt. TRX stellt auf jeden Fall ein Krafttraining wie jedes andere dar.

Die Voraussetzungen für TRX sind zum einen die Gurte und eine passende Umgebung. Aber dies ist gleichzeitig auch der große Vorteil, denn mit dieser Übung könnt ihr überall eure Muskeln trainieren. Die optimale Höhe für die Gurte variiert zwischen zwei und drei Metern. Eine Trainingseinheit TRX sollte ungefähr 20 Minuten dauern. Achtet allerdings darauf, dass ihr euch vorher aufwärmt.

Die verschiedenen Trainingsarten von TRX

  1. Trainieren im Stehen: Zum einen könnt ihr eure Muskeln trainieren, indem ihr euch mit euren Armen in die Gurte hängt und an die Trainingsquelle heranzieht. Der Schwierigkeitsgrad hängt hier von dem Winkel ab, den ihr ansetzt.
  2. Schwebend: Wenn ihr euch mit euren Armen in die Gurte einwinkelt, könnt ihr ein ideales Beintraining erreich, Hierzu müssen die Beine in der Luft bleiben. Diese Arten von Übung können ein hohes Maß an Koordination voraussetzen.
  3. Liegend: Auch die liegenden Positionen zielen darauf ab, eure Beine zu trainieren. Gleichzeitig stärken diese Übungen aber auch eure Rückenmuskulatur.

Behaltet im Hinterkopf, dass es Hunderte von Übungen gibt. Wie ihr sie alle am besten erlernt, erfahrt ihr weiter unten.

Für wen ist TRX gedacht und welche Risiken gibt es?

TRX ist für jeden gedacht, der sich auf eine große Herausforderung einstellen kann. Egal ob Frau oder Mann, ihr werdet schnell merken, dass eine gewisse Sportlichkeit von Nutzen sein wird. Denn durch die ungewohnte Instabilität, kann es nach ein paar Minuten unglaublich anstrengend werden.

Da TRX keine leichte Art von Workout ist, ist die Verletzungsgefahr höher als bei anderen Trainings. Deswegen ist es essentiell, dass ihr euch vorher aufwärmt und dehnt und euren Körper nicht zu sehr fordert.

Der beste Einstieg in TRX

Da TRX sehr neu auf dem Markt ist, solltet ihr als Anfänger nicht gleich die Gurte kaufen und loslegen. Schaut am besten vorher nach, ob euer Fitnessstudio Kurse für TRX anbietet, denn nur so könnt ihr für euch selber den besten Einstieg in diese Sportart gewährleisten.

Erst nach genügend geleiteten Trainingseinheiten, solltet ihr anfangen, den Sport selbstständig auszuführen. Danach steht dem Ganzen aber nichts mehr im Weg! Also, wir hoffen, wir konnten euch einen kleinen Überblick über diese innovative Sportart bringen. Sobald der erste Schweiß und die ersten Tränen geflossen sind, werdet ihr euch in dieser Sportart sicher wohlfühlen.

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