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ErnährungVegane Ernährung: Das musst du über Vorteile und Risiken wissen

Vegane Ernährung Vegetarisch

Wir haben euch bereits davon erzählt, was es heißt, Vegetarier zu sein. Doch das ganze kann noch einen Schritt weitergedacht werden, heute geht es um die vegane Ernährung. Im Vergleich zu den Vegetariern vermeiden die Veganer jegliche tierischen Produkte, also sind auch keine Eier und Milch erlaubt. Das Ganze macht es natürlich weitaus schwerer, sich entsprechend zu ernähren.

Die vegane Ernährung: Ein Trend

Es scheint, als ob sich die ganze Welt vegan ernähren will. Genauso, wie bei den Vegetariern gilt: Im Moment ist es einfach hipp. Aber nicht unbedingt muss es was mit dem „dabei sein“ zu tun haben. Viele sind einfach der Überzeugung, dass sie die Tiere schützen, indem sie keine Produkte von ihnen konsumieren.

Und in der Tat, der Umgang mit vielen Tieren in den Betrieben ist nicht artgerecht. Umso besser ist es eigentlich, dass sich dieser Trend so weit verbreitet hat, dass man in den Regalen der Supermärkte inzwischen spezielle Abteilungen für Sojaprodukte findet.

Die vegane Ernährung: Eine Erklärung

Wie schon erwähnt, kann es sich als äußerst schwierig herausstellen, sich vegan zu ernähren. Denn nicht nur der Verzicht auf das Fleisch muss gegeben sein, sondern auch der Verzicht auf alles, was von Tieren erzeugt werden könnte. Für viele Veganer zählt sogar Honig zu den Nahrungsmitteln, die sie nicht essen dürfen.

Im ersten Moment dürften diese Erkenntnisse für jeden schockierend sein, der sich mit dem Thema auseinandersetzt oder es mal selber ausprobieren will. Aber keine Angst, es gibt inzwischen so viele Alternativen zu tierischen Produkten, dass es sich als leichter als gedacht herausstellt, Veganer zu sein.

Um einmal einen genaueren Blick auf diese Alternativen zu werfen, hier einfach mal ein Einblick in die typische Ernährungsweise eines Veganers. Veganer versuchen generell viel mit Getreidesorten zu arbeiten, denn diese haben viele gesunde Inhaltsstoffe und können mit vielen Gemüsesorten kombiniert werden.

Ein allseits beliebtes Getreide ist Bulgur, weil er so einfach zuzubereiten ist und super mit Gemüse, Ölen und Zitrusfrüchten zubereitet werden kann. Mit so einem Gericht hat man locker mal alle wichtigen Inhaltsstoffe für den Körper abgedeckt.

Man muss auch nicht das Backen aufgeben, denn inzwischen gibt es wunderbare Rezepte, die die Bindung des Eis einfach durch zum Beispiel eine Avocado ersetzen. Was mir sehr in Erinnerung geblieben ist, ist ein veganer Schokopudding, welcher wahrscheinlich viel besser war, als jeder andere, den ich je gegessen habe. Dieser bestand aus Banane, Avocado, Kakaopulver und ein paar anderen Kleinigkeiten.

Aber auch auf Milch muss man nicht verzichten. Es gibt viele Alternativen zu Milch, dass man schon gar nicht mehr mitzählen kann – von Sojamilch bis zu Mandelmilch. Ihr merkt schon, es muss nicht unbedingt schlimm sein, einfach mal auf tierische Produkte zu verzichten. Trotzdem bringt es auch seine Risiken mit sich, hierzu jetzt mehr.

Mangelerscheinungen bei Veganern

Wenn man über die vegetarische oder vegane Ernährung spricht, muss man auch immer über die Defizite sprechen, die mit dieser Ernährung für den Körper einhergehen können. In der Tat haben es Veganer meistens noch schwerer als Vegetarier, ihren Eiweißhaushalt im Gleichgewicht zu halten, da ihnen das Eiweiß auch aus den Milchprodukten und Eiern fehlt.

Nun könnte man salopp empfehlen, einfach ein paar Eiweißshakes zu nehmen, doch auch hier sind meistens Spuren von Milch oder Eiprodukten enthalten.  Zum Glück gibt es zwei wirklich gute Eiweißquellen. Die eine sind vegane Proteinpulver.

Die zweite Alternative besteht aus bestimmten Gemüsesorten, die wirklich voller Eiweiß sind, hierzu zählt zum Beispiel die Kartoffel sowie viele weitere Wurzelgemüse. Auch Bohnen und Erbsen haben einen hohen Anteil an Protein.

Neben Eiweiß können Veganern aber auch wichtige Mineralien fehlen, wie zum Beispiel Eisen oder Kalzium. Aber auch diese Bestandteile einer Ernährung können super durch Nüsse und grüne Gemüse konsumiert werden.

Wir würden uns über Kommentare mit euren Erfahrungen sehr freuen und hoffen euch hat ein erster Einblick in die vegane Ernährung gefallen!

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