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ErnährungVerzicht auf Zucker: Das musst du wissen

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In diesem Artikel geht es um den Verzicht auf Zucker. Heutzutage verzichten viele Leute auf die komplette Zufuhr von Zucker. Das hat viele Gründe. Was daran schwer werden kann, worum es eigentlich geht und wie ihr Zucker ersetzen könnt.

Verzicht auf Zucker: Aber warum?

Es gibt verschiedene Gründe, warum man aufhört seinem Körper Zucker zuzuführen. Die am häufigsten genannten sind die Schäden, welche Zucker im Körper verursachen kann. Hierzu gehören Krankheiten wie zum Beispiel Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und Leberprobleme.

Ein weiteres Problem, das durch die Zufuhr von Zucker entstehen kann ist, dass Pilze und andere Bakterien sich im Körper von Zucker ernähren und ihr diese somit fördert.

Manche Menschen wollen auch einfach nur abnehmen. Zucker besteht zu einem Großteil aus Kohlenhydraten, allerdings hat der Körper seine Reserven meistens schon durch andere Inhaltsstoffe wie Stärke gedeckt. Somit setzen sich die Kohlenhydrate aus dem Zucker als Fettreserven im Körper fest und sorgen so dafür, dass man zunimmt.

Fructose und Glucose

Eine bestimmte Form von Zucker ist die sogenannte Fructose. Diese Form, welche ursprünglich in Obst enthalten war, ist für den Körper nicht notwendig. Diese Fructose gelangt allerdings auf schnellstem Wege in die Leber, was dem Körper schadet. Da die Lebensmittelindustrie nun auch mit der Herstellung von Fructose in ihren Lebensmitteln begonnen hat, nimmt man automatisch diese Art von Zucker zu sich, ohne es wirklich zu wissen.

Besonders gefährlich ist die Unverträglichkeit für den Darm, denn wenn man Fructose in großen Mengen zu sich nimmt, zum Beispiel durch Schokolade, kann der Darm diese Mengen nicht mehr richtig verarbeiten. Eine bessere Form von Zucker ist die sogenannte Glucose, welche dem Körper Energie bringt und unverzichtbar ist.

Verzicht auf Zucker: Die Schwierigkeiten

Nachdem ihr nun die Gründe des Verzichts auf Zucker kennt, kann man anfangen, darüber nachzudenken, auch auf Zucker zu verzichten. Die größte Tücke dabei ist, dass es nicht nur der Verzicht auf Süßes ist, sondern viel mehr auch der Verzicht auf Lebensmittel, in denen Zucker enthalten ist.

Alle Lebensmittel nun aufzuzählen, wäre eine langweilige Angelegenheit, ihr solltet aber bei euren Einkaufen darauf achten, dass ihr auf die Verpackung guckt, ob in dem jeweiligen Lebensmittel Zucker enthalten ist. Ein guter Weg, um sich einzugewöhnen, ist es auch, die Zuckerzufuhr von Tag zu Tag zu verringern.

Die ersten 10 Tage werden schwer, denn ihr könnt nicht mal eben das abendliche Bier zu euch nehmen. Zucker ist ähnlich wie Heroin aufgebaut, deswegen wird ihm auch nachgesagt, dass er für viele Menschen süchtig macht, was ihr bei einem Selbstversucht wahrscheinlich merken werdet.

Auch der abendliche Snack wird wegfallen. Aber nach einer Zeit gewöhnt ihr euch daran, denn man merkt schnell, wie der Zucker den Körper eher belastet. Ihr werdet auch sehen, dass in fast allen Lebensmitteln Zucker enthalten ist, aber eine Menge von unter 3 Gramm pro 100 Gramm ist eine Grenze, die es nicht zu überschreiten gilt.

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Verzicht auf Zucker: Ein Ersatz?

Ihr seht, hinter dem Konzept steht eine gewisse Schwierigkeit, aber wenn ihr euch dazu entschiedet, mal auf Zucker zu verzichten, dann gibt es einige Alternativen, um euer Essen zu süßen. So solltet ihr zwar eure Obstzufuhr verringern – wegen der Fructose – aber ein wenig ist erlaubt.

Mit Obst könnt ihr super euer Essen süßen, zum Beispiel im Kuchen oder generell im Nachtisch. Auch gewisser Sirup ist eine gute Alternative, so gilt Ahornsirup oder Agavendicksaft als guter Ersatz für Zucker. Auch Honig kann benutzt werden, da nur kleine Mengen Fructose enthalten sind.

Hoffentlich konnten wir euch einen kleinen Einblick in den Verzicht auf Zucker bringen und euch sogar vielleicht motivieren, es mal auszuprobieren!

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